zeitreise durch den Landkreis lichtenfels


(Offizieller Imagefilm der Stadt Lichtenfels)

Lichtenfels liegt in Oberfranken

 

im Obermainland bzw. Obermaintal zwischen Bamberg und Coburg im sogenannten Gottesgarten am Obermain

(mit dem Kloster Banz und der Basilika Vierzehnheiligen).

 

Die Stadt gilt als Deutsche Korbstadt.

 

Bis zum 19. Jahrhundert

Lichtenfels wurde 1142 erstmals urkundlich erwähnt und besitzt seit 1231

das vonOtto VIII., Herzog von Meranien, verliehene Stadtrecht.

Nach dem Erlöschen der Meranier im Jahre 1248 fiel Lichtenfels an das Hochstift Bamberg, das ab 1500

zum Fränkischen Reichskreis gehörte.

Mit diesem wurde das Amt Lichtenfels während der Säkularisation im Jahre 1802 in das Kurfürstentum

und spätere Königreich Bayern einverleibt.

Zu den Ministerialengeschlechtern der Region zählten die Herren von Lichtenfels,

die stammes- und wappenverwandt mit anderen benachbarten Familien waren.

Die Lichtenfelser werden spöttisch die Tümpelschöpfer (gesprochen: Dümblschöbfä) genannt.

Diesen Namen erhielten sie nach dem Dreißigjährigen Krieg, als sie den in einem See (= Tümpel) versenkten Stadtschatz

durch Ausschöpfen des Gewässers zurückholen wollten, dies jedoch nicht schafften, da das Grundwasser zu schnell nachfloss.

1840 lebten in Lichtenfels 1902 Personen.

 

 

Eingemeindungen

Am 1. Oktober 1929 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Burgberg eingegliedert.

Am 1. April 1959 wurden die Orte Oberwallenstadt und Unterwallenstadt eingemeindet.

Ein Teil von Weingarten kam am 1. Juli 1972 hinzu.

Am 1. Januar 1974 kam Mistelfeld hinzu.

Klosterlangheim folgte am 1. Juli 1974,

Kösten, Mönchkrottendorf und Stetten am 1. Januar 1975.

Isling, Köttel, Lahm bei Lichtenfels, Oberlangheim, Roth, Trieb und die durch Ausgliederung aus der Gemeinde Arnstein

im Jahr 1864 gebildete Gemeinde Rothmannsthal sowie Teile der aufgelösten Gemeinde Buch am Forst wurden

am 1. Januar 1978 eingegliedert.

Mit der Eingliederung von Reundorf, Schney und Seubelsdorf wurde am 1. Mai 1978 die Reihe der Eingemeindungen abgeschlossen.

 


Aktuelles Wappen von Lichtenfels
Aktuelles Wappen von Lichtenfels

        Bürgermeister 

  • seit 2014: Andreas Hügerich (SPD)
  • 2002–2014: Bianca Fischer (parteilos, nominiert von CSU und Junge Bürger (JB))
  • 1991–2002: Winfred Bogdahn (SPD)
  • 1959–1991: Günther Hauptmann (CSU)
  • 1958: Otto Betz (CSU)
  • 1951–1958: Johann Unrein (bis 1952 CSU, dann Freie Wählergruppe)
  • 1945–1951: Julian Wittmann (CSU)
  • 1945: Baptist Hofmann
  • 1938–1945: Wilhelm Krautheim (NSDAP)
  • 1930–1938: Josef Ullenberger
  • 1928–1930: Norbert Schier
  • 1912–1928: Andreas Mahr (liberal)
  • 1870–1912: AdamWenglein(liberal) 
                                                                                

(Quelle: wikipedia)