Schwürbitz Geschichte


 

 Schwürbitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Michelau im oberfränkischen Landkreis Lichtenfels.

 

Schwürbitz liegt am Main, auf einer Höhe von 287 m ü. NHN und hat 1446 Einwohner (Stand: 30. Juni 2017). Es liegt am nördlichsten Punkt des Mains.

 

  • 1180 Gründung als „Sworbs sub monte cortze“. Bischof Otto II. gab den Mönchen des Klosters Langheim einen Platz am Fuße des Berges „Göritze“, der zum Stützpunkt des Klosters ausgebaut werden sollte.
  • Die erste urkundliche Erwähnung war im Bamberger Domnekrolog (1285–1287) in einem Bericht über eine Tauscherwerb des Domstifts als „de Swrbez ... cum Swrbeze ... de Swrbeze“.
  • 1840 betrug die Einwohnerzahl 960.
  • 1899 Weihe der Herz-Jesu-Kirche
  • 1901 Bau einer eisernen Brücke über den Main
  • 1906 Hochwasserkatastrophe. Bruch des Dammes am Gruber Weiler
  • 1927 wurde die evangelische Pfarrkirche eingeweiht
  • 1945 Die Mainbrücke wird gesprengt
  • 1975 Schäden durch eine Windhose

 

Am 1. Januar 1978 wurde Schwürbitz in die Gemeinde Michelau in Oberfranken eingegliedert.

 

In Schwürbitz waren schon im 19. Jahrhundert beide Konfessionen stark vertreten. Im Jahr 1875 wohnten in dem Dorf 845 Katholiken und 315 Protestanten.

Die Folge waren, dass jede Konfession eine Schule und eine Kirche hatte. Noch heute sind der katholische und der evangelische Friedhof durch eine Mauer getrennt.

 

(Quelle: WIKIPEDIA)